14.30 – 15.45 Uhr |
Raum: A1 |
Radschnellwege – Beschleunigung von Planung und Umsetzung
Wie lassen sich Radschnellwege schneller realisieren?
Radschnellwege bieten die Möglichkeit, größere Gebiete zu erschließen und damit beispielsweise Pendler für den Radverkehr zu gewinnen. Von der Idee bis zur Fertigstellung vergeht bislang jedoch viel Zeit. In dem Fachforum werden die drei Realisierungsphasen Analyse, Planung und Bau anhand von konkreten Beispielen betrachtet und im Zuge dessen diskutiert, wie die Realisierung zukünftig schneller und effizienter gestaltet werden kann. Zusätzlich zu der verkehrlichen Wirkung wird auch die Bedeutung von umwelt-, wirtschafts- und städtebaupolitischen Aspekten berücksichtigt.
Moderation
Maria T. Wagener
Regionalverband Ruhr
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RASCH - RAdSCHnellwege: Gestaltung effizienter und sicherer Infrastruktur
Dr. Andreas Keler, Technische Universität München
Potenzialanalyse - Radschnellverbindungen im Freistaat Sachsen
Dr.-Ing. Rico Wittwer, Technische Universität Dresden
Jörg Uhlig, PTV Transport Consult GmbH
Planungsphase - Von Mannheim nach Heidelberg
Tanith Braun, Regierungspräsidium Karlsruhe
Baubeginn - Radschnellweg von Frankfurt nach Darmstadt
Manfred Ockel, Stadt Kelsterbach
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14.30 – 15.45 Uhr DE/EN |
Raum:
A2 |
Citylogistik – Innovationen für die letzte Meile
Welche Rolle spielt das Lastenrad bei der Citylogistik von morgen?
Eine stetige Optimierung von Produktion und Logistik sowie eine signifikante Zunahme des E-Commerce führen zu kleinteiligen Lieferverkehren. Für Kunden ist es zwar eine durchaus attraktive Dienstleistung, die Zulieferung mit konventionellen Methoden stößt aber an ihre Grenzen und hat u.a. Stau und Emissionen zur Folge. In dem Fachforum werden neuen Lösungen für unterschiedliche Konzepte der letzten Meile vorgestellt, bei denen beispielsweise E-Lastenräder in Verbindung mit Mikro-Depots, aber auch digitale Angebote eine effizientere und nachhaltige Alternative darstellen.
Moderation
Prof. Dr.-Ing. Ralf Bogdanski
Technische Hochschule Nürnberg
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Lastenräder und multioptionale Flächennutzung - die Citylogistik der Zukunft?
Dr. Manuela Bauer, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
Logistiktram - Die Vorteile von Straßenbahn und Lastenfahrrad verknüpft
Klaus Grund, Sachen auf Rädern
Herbert Riemann, Riemann Produktdesign
SMILE - Smart Last Mile Logistics Hamburg
Carmen Schmidt, Logistik-Initiative Hamburg |
14.30 – 15.45 Uhr DE/EN |
Raum:
A3 |
Intermodalität – intelligent vernetzt unterwegs
Wie lassen sich Fahrrad, ÖPNV und MIV effizient miteinander verknüpfen?
Jedes Verkehrsmittel hat seine spezifischen Vorteile. Mit dem ÖPNV lassen sich längere Strecken bewältigen und die Fahrzeit kann von den Nutzern produktiv genutzt werden. Das Fahrrad punktet mit seiner Flexibilität und fährt am Stau vorbei, und mittels Carsharings lassen sich komfortabel Wege mit mehreren Personen zurücklegen. Die Kombination der Verkehrsmittel für die optimale Fahrt scheint in der Theorie einfacher als sie in der Praxis umgesetzt wird. Im Mittelpunkt des Fachforums steht die Frage, wie die Stärken jedes einzelnen Verkehrsmittels effizient genutzt werden können, um attraktive Gesamtangebote zu schaffen. Dazu zählt die intelligente Vernetzung aller Verkehrsträger genauso wie das Angebot komfortabler Umsteigepunkte, um so Reisenden die Nutzung von Alternativen zum privaten Pkw zu erleichtern.
Moderation
Tanja Göbler
Region Hannover
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MOBIpunkt - Intermodale Mobilitätspunkte in Dresden
Julia Keller, Dresdner Verkehrsbetriebe AG
Was Pendler erwarten – Das größte Fahrradparkhaus der Welt
Saskia Kluit, Fietsersbond
Ausweitung des Münchner Mietradsystems auf den Stadt-Umland-Bereich
Dr. Florian Paul, Landeshauptstadt München
BiciMAD – Intelligente Verknüpfung von ÖPNV und Bikesharing
Sergio Fernàndez Balaguer, Empresa Municipal de Transportes de Madrid
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14.30 – 15.45 Uhr DE/EN |
Raum:
A4 |
Saubere Luft – Dieselkrise als Chance für die urbane Verkehrswende
Was können Städte tun, damit das Fahrrad sein volles Potential als urbanes Verkehrsmittel entfalten kann?
Die EU-Grenzwerte für Stickoxid werden in einigen Kommunen überschritten. Als Maßnahme zur Senkung der Emissionen werden Diesel-Fahrverbote verhängt. Die Verlagerung von Wegen mit dem Pkw auf das Fahrrad ist ebenfalls eine wirksame Maßnahme, die zudem die Mobilität der betroffenen Personen nicht einschränkt. Etwa die Hälfte aller Wege mit dem Pkw liegt unter fünf Kilometer. Ein großer Teil dieser Fahrten kann ohne Mobilitätseinschränkungen und ohne Komfortverlust mit dem Fahrrad erledigt werden - bezieht man Pedelecs mit ein, erweitert sich die Reichweite nochmals deutlich. Im Mittelpunkt des Forums steht die Frage, warum dieses Potential bei Weitem nicht ausgeschöpft wird, obwohl die erforderlichen Instrumente und Maßnahmen zur Radverkehrsförderung hinreichend bekannt sind und wie sich die Nutzung der Instrumente und Maßnahmen entwickeln muss, damit eine Verkehrswende möglich wird.
Moderation
Burkhard Stork
ADFC-Bundesgeschäftsführer
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Entlastungspotentiale des Radverkehrs in Frankreich
Pierre Toulouse, CEREMA (National Center For Studies and Expertise on Risks, Environment, Mobility, and Urban and Country planning)
Konkrete Maßnahmen für bessere Luft in den Städten und weniger Emissionen im Verkehr
Markus Lewe, Deutscher Städtetag
Planwerke der nachhaltigen Verkehrs- und Stadtgestaltung verbindlich umsetzen
Prof. Dr. Anke Karmann-Wössner, Stadtplanungsamt Karlsruhe
Möglichkeiten und Grenzen des ÖP(N)V in der Verkehrswende
Andreas Hemmersbach, Verband Deutscher Verkehrsunternehmen
Mobility as a Service - Potentiale und Grenzen neuer Mobilitätsangebote
Katja Diehl, Door2Door
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Montag, 13. Mai |
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16:45 – 18.00 Uhr |
Raum:
B1 |
Systemplanung – Einheitliche Design- und Qualitätsstandards
Wie sieht zukünftig eine fahrradgerechte Infrastruktur aus?
Die Infrastruktur ist ein Abbild der rechtlichen und planerischen Vorgaben sowie deren Umsetzung. Insbesondere bei der Radinfrastruktur bestehen inhaltliche Differenzen zwischen technischen Vorgaben und Straßenverkehrs-Ordnung. Diese äußern sich in unterschiedlichen Ausführungen der Führungsformen für den Radverkehr. Für die Verkehrsteilnehmer ergibt sich ein uneinheitliches Straßenbild. Die Überprüfung der Straßenverkehrs-Ordnung mit dem Ziel der Radverkehrsförderung und die derzeitigen Überarbeitungen der technischen Regelwerke bieten die Chance, eine Vereinheitlichung zu erzielen. Wie diese aussehen kann und welche Problematik sich dabei auftut, wird in diesem Forum diskutiert.
Moderation
Manfred Silvanus
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
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StVO - Fahrradgerechte Fortschreibung der Straßenverkehrsordnung
Ingo Christian Hartmann, Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
StVO und VwV-StVO – sicherer Rechtsrahmen für mehr Radverkehr
Arne Koerdt, Ministerium für Verkehr und Infrastruktur Baden-Württemberg
Planungspraxis im Stadtstraßenentwurf: Erfahrungen mit dem Regelwerk und Perspektiven
Prof. Dr. Regine Gerike, Technische Universität Dresden
ERA 2022 – Neue Standards – Differenzierte Netze
Peter Gwiasda, Planungsbüro VIA eG
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16:45 – 18.00 Uhr
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Raum:
B2 |
Fahrradtourismus – vom Trend erfolgreich profitieren
Was sind zentrale Trends und Wachstumspotenziale im Fahrradtourismus?
Der Radtourismus verzeichnet ein dynamisches Wachstum. Das haben auch viele beliebte Urlaubsregionen erkannt und positionieren sich deshalb bewusst fahrradfreundlich. Insbesondere Pedelecs und die digitale Tourenplanung eröffnen Regionen die Chance, neue Zielgruppen zu erschließen und neue Geschäftskonzepte zu entwickeln. In dem Fachforum wird diskutiert, welche konkreten Erwartungen die neuen Zielgruppen haben und wie erfolgreiche Angebote für Genussradler, aber auch für sportlich ambitionierte Radler aussehen können.
Moderation
Iris Hegemann
Deutscher Tourismusverband e.V.
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Karlsroute – Grenzüberschreitende Tourismusentwicklung
Uwe Staab, Stadt Eibenstock
Digitale Daten oder analoge Wegweisung – Was Radtouristen heute erwarten
Thomas Froitzheim, Naviso Outdoornavigation
Trailcenter Rabenberg – Entwicklung des ersten Singletrail Park Deutschlands
Sven Röber, Sportpark Rabenberg e.V.
“Biken” statt “Radfahren” – wie Mountainbiken den Radtoursimus verändert
Tilman Sobek, absolutGPS
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16:45 – 18.00 Uhr
DE/EN |
Raum:
B3 |
Stadtentwicklung – Neuverteilung von Flächen und Raum
Wie kann öffentlicher Raum fahrradgerecht und vor allem schnell (um)gestaltet werden?
Benötigt werden Konzepte, die den bestehenden öffentlichen Raum effizienter nutzen, ihn weiterdenken, aufwerten und gleichzeitig die Themen Flächenverbrauch und Gestaltung angemessen berücksichtigen. Denn Stadt- und Verkehrsplanung müssen zunehmend auf den Mobilitätswandel reagieren und diesen durch eine zügigere Verteilung von Räumen zugunsten von Radfahrern und Fußgängern mitgestalten. Im Mittelpunkt des Fachforums stehen neue Ansätze für eine zeitgemäße Stadtentwicklung. Anhand internationaler Beispiele wird diskutiert, was das für künftige Radverkehrsprojekte in Kommunen bedeutet und wie diese bei bereits bestehenden Strukturen umgesetzt werden können.
Moderation
Prof. Dr. Anke Karmann-Woessner
Stadtplanungsamt Karlsruhe |
Was brauchen Menschen in Städten zum Wohlfühlen?
Dr. Elisabeth Oberzaucher, Universität Wien
Von der Fahrradstraße zur Fahrradzone - Deutschlands erstes Radquartier
Michael Glotz-Richter, Freie Hansestadt Bremen
Houten (NL) - Die autofreie Modellstadt
Herbert Tiemens, Provinz Utrecht
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16:45 – 18.00 Uhr
DE/EN |
Raum:
B4 |
Verkehrssicherheit – Gefahren erkennen und vermeiden
Wie lässt sich Radverkehr fahrradfreundlich und vor allem sicher gestalten?
Damit zunehmender Radverkehr nicht zu zunehmenden Unfällen und Konflikten führt, muss gehandelt werden. In diesem Fachforum wird der Frage nachgegangen, wie das Unfallrisiko für Radfahrer im Straßenverkehr gemindert und das Sicherheitsgefühl erhöht werden kann. Schwerpunkte liegen dabei auf der Bewertung des Gefährdungspotenzials von Radfahrern im Mischverkehr und Überholvorgängen, der Auswirkung von Beinahe-Unfällen auf das Verhalten sowie dem Potenzial von Knotenpunkten, an denen für Radfahrer das Abbiegen bei Rot gestatten ist.
Moderation
Rudolf Bergen
Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V. |
Akzeptanz und Verkehrssicherheit des Radverkehrs im Mischverkehr
Dr. Hagen Schüller, PTV Transport Consult GmbH
Is it safe for cyclists not to stop at red traffic lights?
Pierre Toulouse, French Ministry of Transport
The near miss Project - Quantifying Cyclist Comfort and Safety
Dr. Rachel Aldred, University of Westminster
Projekt Radmesser – Abstände im Alltagsverkehr messbar machen
Dr. Michael Gegg, Tagesspiegel Innovation Lab
Hendrik Lehmann, Tagesspiegel Innovation Lab |
Dienstag, 14. Mai |
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9:00 – 10:30 Uhr
DE/EN |
Raum:
C1 |
Subjektive Sicherheit – Wahrnehmung und Wirkung von Infrastruktur
Wie beeinflusst Infrastruktur die Sicherheit und das Verhalten im Straßenverkehr?
Die Planung der Radverkehrsinfrastruktur orientiert sich an objektiven Sicherheitskennwerten. Eine sichere Infrastruktur ist eine gute Infrastruktur, ungeachtet der subjektiven Nutzerpräferenzen. Dennoch spielt die „gefühlte Sicherheit“ im Straßenverkehr eine entscheidende Rolle. Denn zwischen parkenden Kraftfahrzeugen und dem fließenden Kfz-Verkehr fühlen sich viele Menschen unsicher und steigen deshalb teilweise erst gar nicht auf das Fahrrad. Es bedarf daher einer differenzierten Betrachtung von subjektiver und objektiver Sicherheit. Anhand konkreter Beispiele wie „geschützten Radfahrstreifen“ wird in dem Fachforum diskutiert, wie sichere Alternativen, auf denen sich Radfahrer auch sicher fühlen, zukünftig aussehen können.
Moderation
Karola Lambeck
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur |
Nutzbarkeit und Sicherheit von markierter Radinfrastruktur
Jörg Ortlepp, Unfallforschung der Versicherer
Komfortable Radverkehrsnetze
Thiemo Graf, i.n.s. – Institut für innovative Städte
Coding interactions on street segments with Unprotected Bicycle Lanes
Cat Silva, Technische Universität München (mobil.LAB)
Erste Ergebnisse des Pilotprojekts "Protected Bike Lane" in Berlin/Holzmarktstraße
Horst Wohlfarth von Alm, Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Berlin
Radverkehrsinfrastruktur - ein kritischer Blick auf räumliche und bauliche Trennung
Burkhard Horn, Freiberuflicher Berater |
9:00 – 10:30 Uhr
DE/EN |
Raum:
C2 |
Bikesharing – Wachstumsmarkt mit Konfliktpotenzial
Trotz Flächenkonflikt, Vandalismus und Datenschutzbedenken: Wie kann eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Anbietern und Zivilgesellschaft gelingen?
Bikesharing ist für Kommunen ein zentraler Baustein für die erste und letzte Meile zum ÖPNV. Aber auch auf anderen „One-way-Fahrten“ und in dem touristischen Bereich ermöglicht Bikesharing eine große Flexibilität. Im Fachforum wird gezeigt, welche Potenziale stationsbasierte und stationslose Angebote für nachhaltigen Stadtverkehr bieten. Gleichzeitig wird diskutiert, welche Anforderungen Kommunen an die Anbieter stellen sollten, um beispielsweise Flächenkonflikte und Vandalismus zu vermeiden. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf den regulatorischen Möglichkeiten einer Kommune.
Moderation
Alexander Jung
Agora Verkehrswende |
Regulatorische Möglichkeiten aus Sicht der Kommune
Christian Leitow, Stadt Köln
Potenziale stationsloser Leihradsysteme - auch für kleine Kommunen
Beate Overbeck, Mobike Germany
StadtRAD Hamburg - Ergebnisse einer Online-Befragung und Blick in die Zukunft
Olaf Böhm, Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation Hamburg
Zukunftspotenziale des Lastenrad-Sharings: “Freie Lastenräder” und neue Akteure
Dr. Sophia Becker, Institute for Advanced Sustainability Studies e.V.
Florian Egermann, wielebenwir e.V.
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9:00 – 10:30 Uhr
DE/EN |
Raum:
C3 |
Smart Cycling – das Fahrrad in der digitalen Stadt
Welche Potenziale bieten neue Technologien und digitale Anwendungen für den Radverkehr?
Die fortschrittliche, vernetzte Stadt hat das Potenzial, die Lebensqualität der Menschen durch innovative Informationstechnologien und Sensorik zu verbessern. Mobilität kann dadurch effizienter, ressourcenschonender und vor allem sicherer gestaltet werden. Von künstlicher Intelligenz, über GPS-Verkehrsdatenerfassung bis zu innovativen Deckschichten werden in diesem Forum vielfältige Innovationen im Radverkehr präsentiert, die großes Potenzial für die zukünftige Verkehrsplanung versprechen und eine wichtige Rolle in der Mobilität von Morgen spielen können.
Moderation
Dr. Christian Schlosser
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur |
Smart Velomobility – Why Cycling matters for smart cities
Dr. Frauke Behrendt, Brighton University
Movebis – (Stadt)Radeln für die bedürfnisorientierte Radverkehrsplanung
Sven Lißner, Technische Universität Dresden
BIKE CITIZENS ANALYTICS – The GPS data analysis tool for bicycle traffic planning
Daniel Kofler, Bike Citizens Mobile Solutions GmbH
FixMyCity – Öffentliche Plattform zum Zustand und Planungen von Radinfrastruktur
Heiko Rintelen, FixMyCity
Entwicklung eines autonomen E-Bike
Jun.-Prof. Dr. Stephan Schmidt, Universität Magdeburg
Solmove – Deutschlands erster Solar-Radweg
Donald Müller-Judex, Solmove GmbH |
9:00 – 10:30 Uhr
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Raum:
C4 |
Facts & Figures – Zahlen, Daten und Fakten zum Radverkehr
Wo steht der Radverkehr heute und wie lassen sich Maßnahmen messbar machen?
Valide Daten dienen als Grundlage für erfolgreiche Entscheidungen. Angefangen bei den bundesweiten Eckdaten der Radverkehrsentwicklung über die tatsächlichen Kosten verschiedener Verkehrsmittel bis hin zum volkswirtschaftlichen Nutzen des Radverkehrs: Zahlen, Daten und Fakten schaffen die entscheidenden Nachweise über die Wirkung von Radverkehrsmaßnahmen. Im Fachforum werden dazu aktuelle Ergebnisse vorgestellt. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie sich Radverkehrsmaßnahmen erfolgreich evaluieren lassen.
Moderation
Dr. Michael Krail
Frauenhofer-Institut für System und Innovationsforschung ISI |
Wissen was wirkt - Erfolgreiche Evaluierung im Radverkehr
Julia Gerlach, Technische Universität Dresden
Kosten des Stadtverkehrs - Welche Kosten verursachen verschiedene Verkehrsmittel wirklich?
Prof. Dr. Carsten Sommer, Universität Kassel
Wo radeln wir hin? Radverkehr in Deutschland
Robert Follmer, infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft
Dr. Claudia Nobis, Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V.
Der Gesundheitsnutzen des Radverkehrs
Nathalie Mueller, ISGlobal - Barcelona Institute for Global Health
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